NOTRUF 112
Brand Wohnhaus
Eine ursprünglich gemeldete Rauchentwicklung in einem Vaterstettener Wohnhaus, entwickelte sich am Sonntag Nachmittag zu einem Großeinsatz der Feuerwehren. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass sich der Brand, ausgehend von einem Garagenanbau, bereits auf die Fassade sowie den Dachstuhl ausgebreitet hatte.
Der Einsatzleiter der Feuerwehr Vaterstetten veranlasste daraufhin eine umfangreiche Nachalarmierung. Unter Atemschutz wurde das Gebäude nach Personen abgesucht, sowie der Fassadenbrand gelöscht.
Die parallel eingeleitete Bekämpfung des Dachstuhlbrandes, wurde über zwei Drehleitern durchgeführt. Da der Dachstuhl auf der gesamten Breite Feuer gefangen hatte, zogen sich die Löscharbeiten bis in den späten Abend hinein.
Drei Bewohner wurden bei dem Brand leicht verletzt und durch den Rettungsdienst versorgt.
Insgesamt waren 150 Einsatzkräfte im Einsatz.
Verkehrsunfall mit LKW
Ein schwerer Verkehrsunfall auf der BAB 99 hat den eingesetzten Feuerwehren einen 12-stündigen Einsatz beschert.
Gegen 13:00 Uhr kollidierte ein Lkw mit einem am Stauende stehendem Kipplaster, welcher weitere drei vor ihm stehende Lkw aufeinander schob. Ein Kleintransporter und ein Pkw konnten nicht mehr anhalten und fuhren in die Unfallstelle. Der aufgefahrene Fahrer des Lkw wurde in seinem Führerhaus eingeklemmt, schwer verletzt und wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Münchner Klinik transportiert. Zudem trat durch den Aufprall flüssiges Epoxidharz aus den verladenen Fässern aus.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr befreiten den eingeklemmten Fahrer. Anschließend wurden in aufwendiger Arbeit die leckgeschlagenen Fässer unter Chemieschutzanzügen und geschützt durch Atemschutz durch die Feuerwehren geborgen.
Die Autobahn wurde während der Einsatztätigkeit vollständig gesperrt.
